Dr. Marietta Kesting
Aktuelle Publikationen
Human after Man, Marietta Kesting und Susanne Witgall (Hgl.) diaphanes 2023
https://www.diaphanes.net/titel/human-after-man-7070
‘Roboter-Träume? Der Schlafroboter Somnox’, in digital gender – de:mapping politics: Spekulieren mit 30 Objekten, hg. von Julia Bee et al. (Leipzig: Spector Books, 2023), im Erscheinen.
Forschungsschwerpunkte
Co-Schreiben mit Bots, KI und Kunst, Virtuelle Realität und Maschinenträume, dekoloniale Medientheorie
Vor ihrer Tätigkeit an der Universität Potsdam und am ICI Berlin war Kesting von 2016-22 Juniorprofessorin für Medien- und Kunsttheorie am cx Zentrum für interdisziplinäre Studien an der Akademie der Bildenden Künste München und von 2008-11 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und von 2014-16 am interdisziplinären Labor ‚Bild Wissen Gestaltung‘ der Humboldt-Universität. Ihre Promotion, Affective Images of Post-Apartheid: Documentary Perspectives on Migration, Xenophobia, and Gender in South African Film and Photography (2015), wurde von der DFG gefördert und für den Humboldt-Preis nominiert. Von 2015-18 war sie Postdoktorandin an der Universität für angewandte Kunst Wien im FWF-Projekt „A Matter of Historicity: Material Practices in Audiovisual Art“. Sie kuratierte Filmprogramme für das Kino des mumok Museums in Wien und die Fotoausstellung „Now you see me, now you don’t“ für das Nationaltheater Mannheim. Kesting ist seit 2004 Teil des Verlagskollektivs b_books, Berlin und seit 2017 Mitglied der Redaktion der FKW *Zeitschrift für Gender Studies und visuelle Kultur*. Sie schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Social Dynamics und FKW Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.
Foto: Claudia Peppel